— KÜNSTLER

BIOGRAFIE

HINGABE AN DIE MUSIK

 

Christoph Schönfelder wurde 1992 in Landshut geboren. Seine umfassende musikalische Grundausbildung erhielt er bei den Regensburger Domspatzen, zusätzlich hatte er beim dortigen Domorganisten Prof. Franz-Josef Stoiber Orgelunterricht. Christoph Schönfelder studierte Orgel, katholische Kirchenmusik und Klavier an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Harald Feller, Wolfgang Hörlin und Prof. Olaf Dressler.

Privatstudien zur Musik des 19. und 20. Jahrhunderts führten ihn nach Italien zu Francesco Finotti. Christoph Schönfelder gewann zahlreiche Orgelimprovisationswettbewerbe u.a. in Stuttgart, Luxemburg, Bayreuth, Landau und Schlägl. Zudem war er erster Preisträger beim Wettbewerb um den Musikpreis des Kulturkreis Gasteig 2017 in München und Stipendiat bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes als Organist sowie beim Förderverein “Freunde Junger Musiker” mit Klavier.

Konzertreisen führten ihn u.a. nach Österreich, Spanien, Italien und Südkorea. Christoph Schönfelder teilt auch seine Vorliebe für zeitgenössische Musik gerne mit seinem Publikum und präsentiert Werke von Oskar Sigmund, Kaikhosru Shapurji Sorabji und Bruce Mather. Seine Transkription von Rachmaninows 2. Klavierkonzert für Orgel wurde vom Bayerischen Rundfunk dokumentiert, auch Franz Liszts Totentanz (arr. Prof. Harald Feller) spielte Christoph Schönfelder auf der Orgel ein.

Er unterrichtete von 2017 bis 2023 erst als Lehrbeauftragter und später als hauptamtlicher Dozent an der Hochschule für Musik und Theater in München Liturgisches Orgelspiel und Improvisation.

Seit 1. August 2023 ist Christoph Schönfelder als Domorganist an der Kathedrale von Sankt Gallen sowie als Künstlerischer Leiter der internationalen Domorgelkonzerte Sankt Gallen tätig. Zudem unterrichtet er dort als Dozent für Orgelliteratur und Orgelimprovisation an der Diözesanen Kirchenmusikschule und gibt regelmäßig Fortbildungskurse in Improvisation.

Stand: August 2023

 
Der 26-jährige, preisgekrönte Meister der Improvisation, Christoph Schönfelder, setzte [...] an der Orgel in der klösterlichen Wallfahrtskirche zum Abschluss am Samstagabend ein Sahnehäubchen auf.
— Süddeutsche Zeitung, Oktober 2018